So war´s beim Sommerlager in Fleetmark!

Endlich mal wieder raus! Die ersten 4 Sommerferientage verbrachten insgesamt 30 Pfadfinder und neu Interessierte im Wald in Fleetmark, wo es ein Pfadfinderlager gibt, welches aus verschiedenen Holzbauten besteht, eine Pumpe hat, über die man Wasser bekommt, einen Toilettenwagen, eine Küche, in der man überm Feuer kocht und über eine große Wiese zum Zelten verfügt. Einige Große durften schon alleine einen Tag vorher anreisen und haben dies gut gemeistert.

So ein Leben ohne Komfort ringt einem einiges ab: Warmes Wasser zum Trinken und Kochen gibt es erst, wenn man Holz gehackt und Feuer gemacht hat und dann noch Zeit mitbringt. Aber es hat geklappt, es gab morgens warmen Kakao und einmal am Tag eine lecker warme Mahlzeit. Jeder war mal für verschiedene Aufgaben zuständig. Dies hat zwar mehr oder weniger geklappt, aber wir arbeiten dran. Ansonsten gab es viel Freizeit, die zum Spielen, aber auch zum Lernen von Knoten, Annähen von Abzeichen oder anderem genutzt wurde.

Auch der Förster war zu Besuch und hat uns verschiedenes gezeigt. Geschlafen wurde in Zelten, die selbstverständlich selber aufgebaut wurden, oder unter freiem Himmel. Dank der funktionierenden PVGS, gab es einen Ausflug zum Arendsee, wo man sich abkühlen konnte.

„Da wollen wir wieder mal hin“, sagten am Ende viele. Und die, die noch nicht genug hatten, halfen dann gleich zwei Tage später, als der Ferienhort zu Besuch kam, so konnte man Gelerntes gleich weitergeben. So funktioniert die Pfadfinderarbeit. Danke allen, die mitgemacht haben.

(Holle Huygen)