Die Kirche von Hohenlangenbeck

gehört zu einer ganzen Reihe von Dorfkirchen, die erst am Ausgang des Mittelalters erbaut wurden und sich durch ihre geringe Größe auszeichnen.

Ähnliche Kirchen finden wir z.B. auch in Maxdorf und Wöpel. Es handelt sich um einen einfachen rechteckigen Saal, der im Osten - also an der Seite des Altares - halbrund schließt. Als Baumaterial verwendete man unregelmäßige Feldsteine.

Eine Holzaltersbestimmung des Dachstuhls aus Eiche ergab ein Fälldatum von 1441. Das Holz wurde demnach 1442 verbaut und markiert somit den Bauabschluss der Kirche, für die keine allzu lange Bauzeit anzunehmen ist.

An der Westseite gibt es eine massive Giebelwand, die als Widerlager für einen Dachturm aus Fachwerk dient. Das Fachwerk ist inschriftlich auf 1836 datiert ist, das alte Glockenjoch auf 1752.

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